fällt aus: «Erschtklassigi Kunscht. Punkt.»
von Guy Krneta
Die Betreiberin einer Konzertagentur verrät uns die Schattenseiten des Kulturmarketings. Sie muss einen selbstverliebten Opernsänger betreuen und vermarkten, der sie jedoch keines Blickes würdigt. Ihre Bewunderung und Verliebtheit ignoriert er, seine Karriere und der Kult um seine Person sind das Einzige, was ihn interessiert.
Der Bassbariton René Perler tritt als Sänger mit Robert Schumanns Heine-Zyklus «Dichterliebe» in Erscheinung. Er wird begleitet von Simone Keller am Klavier. Rahel Hubacher entlockt dem Text als «Agentin am Rande der Überforderung» mit charmantem Humor die abgründigen Schattierungen. Ein szenischer Liederabend mit Heine-Vertonungen von Robert Schumann und Daniel Fueter.
Nüt gäg Ballön u Sackgumpe, aber mir mache Kunscht!
Mi | 14.04.21 | 19 Uhr | ||
Do | 15.04.21 | 19 Uhr |
Bassbariton: René Perler
Klavier: Simone Keller
Schauspiel: Rahel Hubacher
Szenische Einrichtung: Philip Bartels
Licht: Tashi-Yves Dobler Lopez
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren
Gastspiel der Gruppe ox&öl
Dauer: 65 Min.
Fotos: Aufführungsfoto NZZ, Doris Kessler