«Hoffnung Denken: Frauenrechte» – Marlene Streeruwitz im Gespräch mit Tuğba Ayaz
















Faschistische Regierungen zerstören Demokratien. Andauernde Kriege vernichten Leben. Frauen sind so bedroht wie nie. 2024 war das heisseste je gemessene Jahr. Die Welt brennt. Wie fassen wir Mut? Wie kultivieren wir Zuversicht? Wie Zusammenhalt? Die Reporterin Tuğba Ayaz kuratiert und moderiert in der Spielzeit 2025/26 die Reihe «Hoffnung Denken». Mit Gästen aus Literatur und Wissenschaft debattiert sie über die Brennpunkte: Frauenrechte, Demokratie, Klima.
Zum Auftakt spricht sie mit Marlene Streeruwitz über Frauenrechte und ihren neuen Roman «Auflösungen.», der das Unbehagen unserer Zeit beleuchtet. Er erzählt die Geschichte einer Wiener Lyrikerin, die kurz vor der Wiederwahl Donald Trumps in New York unterrichtet. Die schwierige Beziehung zu ihrer Tochter und die Lügen ihres Ex-Mannes in Wien sind weit weg. Und der Lebenskampf ihrer Freunde in den USA sehr nah. «Auflösungen.» wird als «Bestandesaufnahme zerstörter Hoffnungen» angekündigt. Ausgehend davon will das Gespräch Hoffnung denken.
Mi | 22.10.25 | 19 Uhr | ausverkauft |
mit Marlene Streeruwitz (Text)
Moderation & Konzept: Tuğba Ayaz
Dauer: 75 Min.
Foto: Mafalda Rakoš
in Hochdeutsch
im Rahmen von «Zürich liest '25»
Bücher:
Marlene Streeruwitz, «Auflösungen.», S. Fischer Verlage 2025
Marlene Streeruwitz, «Handbuch für die Liebe.», S. Fischer Verlage 2024
Marlene Streeruwitz, «Handbuch gegen den Krieg.», S. Fischer Verlage 2024