«Ein Lied geht um die Welt»
von Produktion Attika

Ein Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die Welt
Ein Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die WeltEin Lied geht um die Welt
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Joseph Schmidt, Jude aus der Bukowina, Tenor, Weltstar der Dreissigerjahre, muss 1933 aus Deutschland fliehen, gelangt schliesslich in die Schweiz und wird im Lager Girenbad im Zürcher Oberland interniert. Schmidt ist schwer herzkrank, die angemessene medizinische Behandlung wird ihm mit der Begründung versagt, dass man keine Sonderbehandlungen gewähren kann. Schmidt wird nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Zürich nach Girenbad zurückgeschickt, wo er innerhalb weniger Tage stirbt.

 

Die Theatergruppe Produktion Attika beschäftigt sich, ausgehend vom Roman «Der Sänger» von Lukas Hartmann, mit einem traurigen Kapitel der Schweizer Geschichte: Nämlich wie hierzulande mit Geflüchteten umgegangen wurde (und umgegangen wird). In einer Art Zwischenwelt oder Warteraum erzählen und musizieren die Mitwirkenden über die letzten Wochen im Leben Joseph Schmidts und über sein trauriges Sterben.

 

Man hält mich wohl für einen Simulanten …

Mo 21.11.22 19 Uhr
Mi 23.11.22 19 Uhr

 

mit Daniel Camille BentzDagny GioulamiEdward RushtonKlaus Henner Russius

 

Text: Dagny Gioulami nach dem Roman «Der Sänger» von Lukas Hartmann

Regie: Sibylle Burkart

Musikalische Einrichtung: Edward Rushton

Produktion: Attika

 

In Hochdeutsch

 

Dauer: 70 Min.

Fotos: Ayse Yavas