«Chlütter, Chole, Chlotz» von Anna Papst und Kindern der Schulen Utogrund & Kornhaus

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Was würdest Du mit einem grossen Klumpen Gold anstellen? Jeden Tag bei McDonalds essen, deinen Bruder zum Zimmer aufräumen anstellen, deiner Familie eine Wohnung kaufen, die Operation deiner Grossmutter bezahlen? Wenn du regieren würdest, wie würdest du das Geld auf der Welt verteilen? Sollen alle gleich viel besitzen? Oder gibt es Menschen, die mehr besitzen sollen als andere? 

 

Auf der Bühne liegt ein Haufen Geld. 20'000 Fünfräppler glänzen golden im Scheinwerferlicht. Was kann man damit alles anstellen? Wie sollen sie verteilt werden? Es wird gehandelt, bezahlt, ausgeliehen, gestohlen und alles auf einen Haufen geschmissen.
«Chlütter, Chole, Chlotz» beschäftigt sich sinnlich-spielerisch mit der grossen Frage, wie Geld die Welt regiert. In Interviews mit Kindern von 8 bis 10 Jahren nähert sich die Autorin und Regisseurin Anna Papst behutsam der Frage, wie Kinder die eigene Bestechlichkeit, Privilegien, finanzielle Abhängigkeit, eigene und fremde Armut und monetären Wert erleben. Gemeinsam mit der Performerin Ernestyna Orlowska entwickelt sie mit einer Schulklasse performative Handlungen und bewegte Bilder rund um einen Haufen Geld. Das Stück ist auf verschiedenen Ebenen erfahrbar. Es bietet Kindern und Erwachsenen eine Möglichkeit, auf Augenhöhe über Geld zu sprechen.

 

Ich hassä Ballett. Ich wür nie Ballett. Nöd ämal, wänn mr mir öppis wür zahle däfür. Ussert es wär ganz, ganz, ganz, ganz vill. Dänn villicht scho. Oder. Was isch vill. Füfzg oder so. Für füfzg Frankä würdis machä.

Mi 21.06.23 19 Uhr premiere ausverkauft
Do 22.06.23 10 Uhr *
Fr 23.06.23 10 Uhr *
Sa 24.06.23 17 Uhr
Di 27.06.23 10 Uhr *
So 02.07.23 17 Uhr ausverkauft

* Schulvorstellungen in Zusammenarbeit mit schulkultur

 

mit Kindern der 2./3. Klasse von Valerie Kakarakis, Schule Utogrund und Kindern aus der Schule Kornhaus

 

Konzept, Text, Regie: Anna Papst

Konzept, Ausstattung, Musik: Ernestyna Orlowska

Dramaturgie, Mitarbeit: Oli Roth

Schnitt: Pascal Zenklusen

Technik: Antje Brückner, Yahya Hazrouka

 

In Mundart und Hochdeutsch

 

Dauer: 50 Min.

Foto: Pablo Ariel Bursztyn