«Georg Friedrich Händels Auferstehung»
von Stefan Zweig
Stefan Zweigs Novelle über die Entstehung von Händels berühmtem Oratorium «Der Messias» ist eine ergreifende Auferstehungsgeschichte des Komponisten selbst. Nachdem Händel 1737 einen Schlaganfall erlitten hatte, war sein kompositorisches Schaffen von Misserfolgen und Sorgen geprägt, bis ihn eines Tages beim Öffnen des Textmanuskriptes «The Messiah!» die Worte «Comfort ye» («Sei getrost») in Bann nehmen. Daraufhin schafft er in einem Schreibrausch in nur 23 Tagen das bis heute berühmte Oratorium.
In einer fiktiven Welt treffen sich Stefan Zweig und Georg Friedrich Händel. Zweig erzählt Händels Geschichte seiner doppelten Auferstehung und Händel gerät noch einmal in den Rausch der 23 Tage, in welchen er den Messias komponiert hat. Sprache und Musik verweben und durchdringen sich in diesem Soloabend von Andrea Zogg.
Wie durch Einen den Tod, wie durch Einen den Tod:
So kam durch Einen die Auferstehung von dem,
so kam durch Einen die Auferstehung von dem Tod,
so kam durch Einen die Auferstehung von dem Tod.
Do | 22.11.18 | 19 Uhr | ||
Sa | 24.11.18 | 17 Uhr | ||
So | 25.11.18 | 17 Uhr |
von und mit Andrea Zogg
künstlerische Mitarbeit: Eva Roselt
Musiker: Marco Schädler
Kostüme: Therese Indermaur
Licht: Antje Brückner
Dauer ca. 70 Minuten
Fotos: Roland Kämpfer