«REDENsingen» von Till Löffler
 eine Kammeroper (Uraufführung)

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In einem Wald aus Mikrofonen bewegen sich ein Schauspieler, ein Sänger und eine Sängerin. Ihre Sprache besteht aus politischen Reden der letzten 50 Jahre, die alle im weitesten Sinne mit dem Thema Menschenrechte zu tun haben. Die Reden reichen von George W. Bush bis zu Angela Merkel, von Richard von Weizsäcker zu Greta Thunberg, von Jean Ziegler zu Malala Yousafzai. Die drei feuern sich an, bekämpfen sich, verbünden sich oder reden/schreien/singen schlicht und einfach aneinander vorbei. Begleitet werden sie von einer Cellistin, einem Pianisten und einem Sound-Designer.

 

Die Komposition von Till Löffler untersucht real gehaltene Reden und vertont sie als Kammeroper. Es geht darum, die Musikalität und die bewusst (oder unbewusst) eingesetzten musikalisch-rhetorischen Mittel offenzulegen. Wie werden Inhalte «verpackt», damit sie wirken? Weiter fliessen Samples mit O-Tönen aus den Reden in die Komposition ein.

 

Die Würde

            Die Würde des

                       Die Würde des Menschen ist

                                   Die Würde des Menschen ist unantastbar

                       des Menschen ist unantastbar

            ist unantastbar

antastbar

 

 

Sa 19.09.20 17 Uhr premiere ausverkauft
Mi 23.09.20 19 Uhr
Do 24.09.20 19 Uhr
So 27.09.20 17 Uhr ausverkauft
Do 01.10.20 19 Uhr
Sa 03.10.20 17 Uhr ausverkauft

mit Michael Wolf (Sprecher), Tamás Henter (Tenor), Anna Kovách (Sopran), Anzhe Zuo (Cello), Samuel Fried (Piano)

 

Regie: Ursina Greuel

Sounds und Tontechnik: Jakob Schneider

Licht: Tashi-Yves Dobler Lopez, Yahya Hazrouka

Regieassistenz: Suana Ruch

Kostüme: Cornelia Peter

sogar Produktion in Koproduktion mit dem Gare du Nord Basel und Matterhorn Produktionen

 

Dauer: 75 Min.

Fotos: Ayse Yavas

 

 

Beitrag auf SRF2 Kultur vom 22.9.20