«ä schöne buep seit adjö» von Martin Frank – eine musikalische Totenklage

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Ein junger Mann trauert um seinen Geliebten, der bei den Zürcher Jugendunruhen umgekommen ist. Die Totenklage zeigt den jungen Mann, der sowohl sein Coming-out als auch die Politisierung an der Seite des älteren Freundes erlebt hat, in einer berührenden Verletzlichkeit. Alleine in seinem Jugendzimmer in der Wohnung seiner Eltern beklagt der junge Mensch seinen Verlust, verzweifelt an seiner Einsamkeit und den politischen Verhältnissen und besingt seine kindliche Sehnsucht nach einer besseren Welt.

 

Der stark rhythmisierte Mundart-Monolog wird als musikalische Totenklage umgesetzt. Der junge Sänger Julian Schmidlin und der Pianist Samuel Fried verweben den Text mit Kompositionen des Jazz-Pianisten Chick Corea.

 

weisch stünkpmi wansinnig egoistisch fo mir

weni eifach trurig pi

wöui ke frümp me ha

u überhoupt ni trurig

wöu du nöm läpsch

Do 04.02.21 19 Uhr premiere
So 07.02.21 17 Uhr *
Mi 10.02.21 19 Uhr *
Do 11.02.21 19 Uhr
Sa 13.02.21 17 Uhr

* mit Autorenlesung und Gespräch im Anschluss an die Aufführung

 

mit Julian Schmidlin (Schauspiel/Gesang) und Samuel Fried (Piano)

 

Regie: Ursina Greuel

Musik: nach Motiven aus «Children's Songs» von Chick Corea

Licht: Jens Seiler

Kostüme: Cornelia Peter

Oeil extérieur: Sibylle Burkart

Aufführungsrechte: © Der gesunde Menschenversand

sogar Produktion in Koproduktion mit neuestheater.ch und Matterhorn Produktionen

 

Dauer: 80 Min.

Fotos: Ayse Yavas

 

Buch:

Martin Frank, «i bi nöm bi öich», edition spoken script 32, Der gesunde Menschenversand 2019